Tagesbericht

20.07.2008

Tag 2: Nürnberg live

Der Tag beginnt mit dem gemeinsamen Frühstück im Gemeindesaal. Während die Anderen schleppen und packen mussten, wurde Annemarie und ein paar weitere Helfer ganz offiziell davon befreit! "OK, wir machen das Frühstück für alle." Auch heute bemühten sich die Küsterin und Pfarrerin sehr, um es uns gut gehen zu lassen. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank für Alles! Besonderer Dank gilt der Dorfärztin, die ihren Wellnessbereich in ihrer Villa zum Duschen freigegeben hatte. Aber der Weg dorthin gestaltete sich etwas schwierig: Die Duschaktion war für 7:30 Uhr angesetzt, viele schliefen noch, vor allem Karin, die uns abends eingeschlossen hatte und noch nicht wach war. Daher kamen wir nicht raus und mussten den Notausgang benutzen.

Nach dem ausgiebigen Frühstück, schnelles spülen und aufräumen, ging es 330 km weiter nach Nürnberg. Viel Stau (warum in alles in der Welt sind die Bayern sonntags so zahlreich auf der Autobahn?). Veränderte Zeitplanung, so dass wir erst gegen 15:30 Uhr am Ballettförderzentrum, unserer nächsten Konzertstätte, ankamen. Berry (unser Busfahrer), widersetzte sich kurzerhand der StVo und stellte den Bus im absoluten Halteverbot mitten in einer Einfahrt ab. Der Veranstalter war noch in "Partystimmung" vom Vortag, so dass wir eine spontane Planänderung vollzogen: Aufbau und Soundcheck sofort und erst danach Einchecken in der Jugendherberge, die mit einem wunderschönen Blick über Nürnberg in der alten Kaiserburg gelegen ist.

Clubkonzert

Clubkonzert

Nürnberg bei Nacht Ein wenig ausruhen, schlafen, essen, fertig machen und auf zum Konzert, wo uns leider nur 8 (!!)Zuschauer erwarteten: Karsten, Gundula und Tino (Ehemalige Sänger) mit 2 Kindern, Karins Großtante sowie zwei "Fremde". Aber wir machten das Beste draus und nutzten den Auftritt quasi öffentliche Probe, um uns optimal für Prag vorzubereiten, eben ein Clubkonzert wie Ernst sich ausdrückte. Anschließend gingen die Einen mit Karsten und Gundula die Altstadt unsicher machen, die Anderen ließen es sich im Biergarten Hexenhäusle gut gehen. Es ging recht früh ins Bett, um gut ausgeruht für den folgenden freien Tag zu sein.

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